KURBADS SCHLIESST SICH DER KOOPERATIONSVEREINBARUNG FÜR MEHR VERKEHRSSICHERHEIT AN

Am 9. Januar hat in den Büroräumen der Rennbahnanlage Biķernieki die Veranstaltung „Steig raus aus dem Handy!” stattgefunden, wodurch bestätigt wird, dass nicht nur Privatpersonen, sondern auch das Unternehmen sich an der Bekämpfung von falschem und gefährlichem Telefongebrauch am Steuer beteiligen will.

Das Unternehmen „Kurbads“ wurde auf der Veranstaltung durch den Frachtservice-Leiter Ivars Čiblis vertreten: „Es war eine sehr interessante und aufklärende Veranstaltung, die auf die Lösung eines heute sehr aktuellen Problems gerichtet war. Die Kennzahlen der Statistik über Verkehrsunfälle, die durch den privaten oder geschäftlichen Gebrauch von Smartphones und sonstigen Geräten am Steuer verursacht wurden, sind betrachtenswert, und dies kann vermieden werden. Wir wenden uns auch an unsere Fahrer mit der Aufforderung, während der Fahrt keine Handys zu benutzen und der Sicherheit immer den Vorrang zu geben!”

Das Ziel der Veranstalter dieser Kampagne ist, sicherzustellen, dass der Kampf gegen die Nutzung von Handys am Steuer zu einer Priorität auch unter den Arbeitgebern wird. Der Anschluss zur Vereinbarung bedeutet, dass wir uns verpflichten, unseren Mitarbeitern die mit dem Gebrauch von Telefon während des Fahrens verbundenen Risiken und Gefährdungen zu erklären sowie geeignete Lösungen zu finden, um dieses Problem unter den Mitarbeitern zu minimieren.

Obwohl die meisten Leute die Nutzung des Telefons am Steuer als ein Problem betrachten, verwenden mehr als zwei Drittel oder 72 % der Fahrer im Alltag ihr Telefon während der Fahrt. Außerdem sind in der Praxis sowohl in Lettland, als auch weltweit 20-30 % aller Verkehrsunfälle gerade mit der Unaufmerksamkeit verbunden, die in den meisten Fällen auf die Verwendung von Smartphones und sonstigen Geräten zurückzuführen ist.

Wir müssen für die eigene Sicherheit und die Sicherheit von anderen sorgen und auf das Telefonieren am Steuer verzichten!

Kfz-Abschleppdienst

Das Fahrzeugtransport- und Logistikunternehmen Kurbads erweitert sein
Tätigkeitsspektrum: Ab sofort können wir auch das Abschleppen von Fahrzeugen
anbieten!
Unser Service ist im Stadtgebiet von Riga und in der unmittelbaren Umgebung rund
um die Uhr verfügbar: Wir bieten technische Unterstützung und den Abtransport mit
einem Mercedes-Benz-Abschleppwagen der neuesten Generation im kühnen und
unverwechselbaren Design von Alfred Paulauskas an.
Wenn Sie unsere Hilfe benötigen, rufen Sie uns an unter +371 29636999 oder buchen Sie
unseren Service per Mail: salvis.ozolins@kurbads.lv

„Kurbads“ befördert die Technik der Nationalen Streitkräfte!

Die Fahrzeugtransport- und Logistikgesellschaft „Kurbads“ tritt für patriotische Werte ein, und deshalb nimmt die Zusammenarbeit mit den Nationalen Streitkräften (NBS) im Rahmen verschiedener Projekte mit Genugtuung und größtem Verantwortungsgefühl wahr.

Diesmal hat sich das Unternehmen „Kurbads“ mit fünf Autotransportern seines Fuhrparks an der Beförderung militärischer Fahrzeuge nach Ungarn beteiligt.

„Kurbads“ verfügt als ein Fahrzeugtransportunternehmen über große Erfahrungen im Bereich der Beförderung von Fahrzeugen mit verschiedenen Maßen. Vor zwei Jahren hat das Unternehmen auch die Technik der Nationalen Streitkräfte Lettlands zum Bestimmungsort in Schweden befördert sowohl das hochmobile militärische Versorgungsfahrzeug „Pinzgauer“ transportiert.

Forum der Automobilbranche 2018

Mittwoch, den 25. April hat in den Räumlichkeiten des Rigaer Motormuseums das jährliche „Forum der Automobilbranche“ stattgefunden, auf dem Fachleute der Branche zusammentrafen, um sich Vorlesungen von einheimischen und ausländischen Fachleuten über die in naher Zukunft in Lettland und in der EU zu erwartenden Trends, die aktuellen Probleme und die möglichen Lösungen anzuhören.

Die auf dem Forum besprochenen Themen und Aktualitäten bleiben grundsätzlich unverändert, doch dieses Jahr verdienen die Veranstalter – die Zeitung „Dienas Bizness“ und der Automobilverband – besondere Belobigung für die Einladung mehrerer ausländischer Experten, die ihre Erfahrungen geteilt haben und die Umrisse der Entwicklungsrichtung Lettlands aufzeigen konnten.

Gemäß Tradition wurde das Branchenforum durch den Verkehrsminister Uldis Augulis eröffnet. Er nannte als Prioritäten des Ministeriums für die nahe Zukunft die Verkehrssicherheit und die besonders aktuelle „Vision Zero“, die auf Verminderung der Zahl der Verkehrstoten auf 0 gezielt ist.

Einer der ausländischen Experten war Silvo Korez, Beirat für Innovationspolitik von AustriaTech der sich bei seiner täglichen Arbeit mit der Umgestaltung von Wien und anderen österreichischen Großstädten in intelligente Städte der Zukunft befasst.

Silvo Korez sagt, dass die Tätigkeit von AustriaTech sich mit dem Spruch des berühmten Eishockeyspielers Wayne Gretzky vergleichen lässt: „Manche Leute sagen, lauf zum Puck. Ich laufe dorthin, wo der Puck mal sein wird.” Autos und Transporte bilden nur einen Teil von unserem künftigen Lebensmilieu. Die Demographie und das Klima verändern sich, es gibt Urbanisation, die Ressourcen müssen aber möglichst effizient genutzt werden.

Heute ist die größte Herausforderung, solche Sicherheitsstandards vorzusehen und zu erarbeiten, die auch nach 30 Jahren aktuell sein werden. Auch die herstellende Industrie wechselt heutzutage von tatsächlicher Umfangsproduktion immer mehr zum Service, um den Wünschen der Verbraucher zu entsprechen. Das Werk weiß schon rechtzeitig, welches Auto der Zukunftskunde haben will. Herr Korez hat aber darauf hingewiesen, dass die Infrastruktur immer noch das größte Problem für eine umfassende Nutzung von Elektrofahrzeugen in österreichischen Städten darstellt. 

Die Infrastruktur Lettlands und Rigas ist für die Elektrofahrzeuge noch weniger bereit. Der Vorstand der Abteilung für Leitung und Koordinierung der Elektromobilität des Straßenverkehrssicherheitsamtes Pauls Beinarovičs hat informiert, dass bis Mitte Sommer in Lettland 70 Schnellaufladestationen mit dem Platz für je ein Elektroauto und der Ladedauer von ungefähr 30 bis 90 Minuten errichtet werden. 

Der Verkaufsleiter von Opel Latvia B2B Arvils Jurķelis erzählte den Anwesenden über die neue europäische CO2-Verordnung, die seit September 2017 in Kraft ist und viel strengere und genauere Messungen der CO2-Emission von Fahrzeugen vorsieht. Die durchschnittlichen CO2-Emissionen von Neuwagen müssen im Jahre 2021 geringer als 95 g/km sein. Im Rahmen des alten Verfahrens aus den Jahren 2005 und 1995, das größere Toleranzen und mehr schonendes Testieren vorsah, hat dieser Grenzwert 161 g/km bzw. 186 g/km betragen.

Gäste aus Litauen und Dänemark haben verschiedene Mitfahr-Dienstleistungen oder Car-Sharing präsentiert. In Litauen ist es ein Bereich der privaten Geschäftstätigkeit, der zwar eine rasche Entwicklung erlebt und immer populärer wird, jedoch immer noch unrentabel ist. 

In Kopenhagen gibt es staatlich gefördertes Mitfahr-System mit Elektrofahrzeugen – 400 Elektroautos in bestimmten Gebiet von Kopenhagen. Der Kunde bucht mit Hilfe einer Mobilanwendung die Fahrtzeit und zahlt nur für die im Fahrzeug verbrachte Zeit. Auch dieses Programm ist zum heutigen Zeitpunkt nicht rentabel, es ist aber auch nicht sein Ziel.

Stark ungezwungene und gleichzeitig genaue Aussagen zu den besprochenen Themen hat Pauls Timrots zum Ausdruck gebracht – es gibt noch sehr viele unbekannte Größen auch im alten Europa, und, während man dort noch Streite und Diskrepanzen hat, werden alle diesen neuen Sachen – Car-Sharing, Elektroautos, autonomes Fahren usw. – uns viel später erreichen. Die Zukunft ist aber ohne Autos unvorstellbar, es wird sich nur ihre Nutzungsweise ändern.

Die elegante Bestie – Brabus B63S-730

In der zweiten Hälfte siebziger Jahre, als Bobo Buschmann seine Fahrzeuge etwas verbessern wollte, kam er zum Schluss, dass die vorhandenen Betriebe nicht imstande sind, seine Wünsche zu erfüllen, und gründete seine eigene Gesellschaft, die sich mit der Modifizierung von Automobilen beschäftigt. So ist das Tuning-Unternehmen Brabus entstanden.

Im Logistikzentrum von Kurbads war der Mercedes-Benz B63S-730 aus dem „obersten Regal“ des Mercedes-Benz-Sortiments mit exklusiven Verbesserungen von Brabus zu Gast.  

In der Modellbezeichnung „B63S-730“ bedeutet die Zahl 730 die Leistung, die durch den verbesserten 5,5-Liter-Motor erreicht wird. Um eine solche betrachtenswerte Kennzahl zu erreichen, hat Brabus die Standardturbinen durch größere ersetzt, dem Intercooler einen Kühler mit niedrigerer Temperatur angeschlossen, das Auspuffsystem erweitert und die Steuerungseinheit umprogrammiert. Brabus hält die Beschleunigung von 0 bis 100 km/h geheim, gibt aber an, dass die Höchstgeschwindigkeit bis 325 km/h beschränkt ist.

Um diese schwindelerregende Leistung zügeln und das Coupé auf der Straße halten zu können, hat das Fahrzeug besondere aerodynamische Ausrüstung und abgesenkte Aufhängung – um ca. 14 cm verminderten Bodenabstand. Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 300 km/h wird man diese Veränderungen schätzen können.

Der Kunde kann zwischen 19“-, 20“- und 21“-Rädern wählen. Im Sortiment von Brabus sind nur Fahrzeuge mit Heckantrieb. Als Extra bietet Brabus noch den Auspuff mit elektronisch gesteuerter Klappe für zwei Fahrmodi – Sport- und Normalmodus.

Zusätzlich zu den äußeren Verbesserungen der Klasse S umfasst das Angebot von Brabus auch Modifizierungen des Fahrzeuginnenraums, wie, beispielsweise, Verkleidung aus Mastik-Leder. Auch das Multimediasystem des Fahrzeugs hat das Tuningunternehmen nicht unberührt gelassen.

Neu kostet solches Auto ungefähr 200.000 EUR, Gebrauchtwagen, wenn solche überhaupt zu finden wären, würden ab 160.000 EUR kosten.

Fahrzeuge der Porsche-Weltexpedition bei „Kurbads“

Im Frühling 2018 erfreute das Porsche-Werk seine Fans mit einem sehr besonderen Fahrerlebnis – der „Porsche World Expedition“, deren Teilnehmer auf einer mehr als 30.000 Kilometer langen Strecke in 80 Tagen den neuen „Cayenne“ in allen Facetten erleben können. Die Expeditionen führen über sechs Kontinente und bieten viele fahrerisch herausfordernde Routen und faszinierende Landschaften. Im Vordergrund steht das gemeinsame Fahrerlebnis im klassischen Stil einer Rallye, teilweise fernab von asphaltierten Straßen.

„Diese „World Expedition“ ist für Porsche-Enthusiasten konzipiert, die nach einzigartigen Erlebnissen unter Gleichgesinnten und extremen fahrerischen Herausforderungen suchen – die Lust auf ein Abenteuer haben, das eigentlich unbezahlbar ist“, so Catja Wiedenmann, Leiterin der „Porsche Driving Experience“.

Das neue Abenteuerprojekt von Porsche ist eine hervorragende Art, um den neuen „Cayenne“ unter verschiedensten Einsatzbedingungen zu zeigen. Es geht sich um eine exzellente Verbindung von hoher Leistungsfähigkeit und hervorragendem Komfort, die man nur von Porsche erwarten kann. Das neue Format vereint extreme Fahrerlebnisse, maximale Performance und unvergessliche Herausforderungen auf der ganzen Welt und ist eine Herausforderung sowohl für die Fahrer, als auch für die Autos. Tag für Tag müssen die Teilnehmer Hunderte von Kilometern zurücklegen – häufig durch ganz entlegene Ecken der Zivilisation. Das Abenteuer beginnt und endet nicht nur im Fahrersitz – einige Nächte müssen die Teilnehmer im Wüstencamp und im Dschungel und einige – auch in Luxus-Hotels verbringen.

Die für die tapferen Teilnehmer gewählten Streckenabschnitte führen durch mehr als 20 Länder. Die erste Etappe startet am 11. Mai 2018 in Brisbane, Australien, und führt auf den Spuren der Aborigines auf über 5000 Kilometern bis nach Perth. Die Toren durch Afrika, Südamerika und Asien ergänzt auch die Tour Vermieter nördlichsten Punkt des europäischen Festlands bis Montblanc im französischen Kurort Chamonix. Pro Expedition stehen nur 28 Plätze zur Verfügung.

Übersicht des Neuwagenmarktes – Baltikum, Europa und die Welt

Die Kennzahlen des Neuwagenhandels im Bereich von Pkw entwickelten sich 2017 sowohl weltweit, als auch in Europas und insbesondere in Lettland sich nach wie vor allmählich nach oben und haben in bestimmten Regionen sogar den Rekord aus dem Jahre 2007 übertroffen.

2017 hat der Markt der Personenkraftwagen in Europa (EU + EFTA) einen Anstieg um 3,4 % erlebt, was im prozentuellen Ausdruck nicht betrachtenswert scheint, zahlenmäßig aber dem Zuwachs um eine halbe Million von Fahrzeugen entspricht, d.h. es wurden schon 15.631.000 neue Pkw verkauft und der absolute Rekord vom 2007 – 15.958.000 fast erreicht. In Lettland ist das Wachstum mit 2 % geringer als der europäische Durchschnittswert, es lässt sich aber argumentiert erklären.

2017 – Zeit der Veränderungen im Neuwagenhandel Lettlands; in Baltischen Staaten – Anstieg mit zweistelligen Zahlen

Im vergangenen Jahr wurde für den Handel mit Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen ein Zuwachs um 2 % mit der Erreichung von 18.934 Einheiten geplant. Laut der Erklärung des „Automobilvereins“ war es eine große Herausforderung, das Niveau der vorigen Jahre aufrechtzuerhalten, weil vor dem Hintergrund der geänderten Ordnung der Fahrzeuganmeldung in Lettland die Wiederausfuhr (Fahrzeugverkauf außerhalb des Staatsgebiets) weniger attraktiv wurde. Es wurden zwar Fahrzeuge im Rahmen der großen öffentlichen Beschaffung für die Polizei geliefert, jedoch andere betrachtenswerte Geschäfte gab es auf dem Markt nicht. Es bedeutet, dass die inländische Nachfrage in Neuwagen wachsen sollte, und es ist auch passiert.

Die Wiederausfuhr hat sich um fast eine Hälfte vermindert – nach der Erstanmeldung haben das Staatsgebiet nur 2000 Einheiten verlassen, und es bedeutet, dass die Anmeldung von neuen Fahrzeugen für ihre ständige Nutzung in Lettland tatsächlich um 12 % gewachsen ist.

Ein solcher Zuwachs hat mehrere Gründe – die Wagenbesitzer bevorzugen immer mehr neue Fahrzeuge und verzichten auf die Nutzung alter, ausgedienter Autos, und außerdem gibt es günstige Leasingbedingungen. 2017 wurden 62 % aller angeschafften Neufahrzeuge geleast. Privatpersonen haben sogar in 71 % Fällen (die höchste Zahl innerhalb der letzten 10 Jahre) das Leasing als Geschäftsform für die Anschaffung gewählt.

Die zweifellos führende Position hat auf dem lettischen Markt schon mehrere Jahre VW mit 2347 Einheiten, und eng danach folgt Toyota mit 2259 Autos. Wenn 2016 der japanische Hersteller um knapp 400 Autos zurückblieb, so ist im vorigen Jahr diese Differenz nur noch 88 Einheiten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass wir schon dieses Jahr den Wechsel des Marktführers erleben werden. Stabilen dritten Platz und die führende Position bei der von Privatpersonen gemachten Auswahl hat Nissan.

Gemäß der Prognose des „Automobilverbands“ wird der Marktzuwachs im 2018 dynamischer sein und zu insgesamt 20.300 neuangemeldeten Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen führen.

Historisch gesehen, werden im Baltikum Neufahrzeuge am meisten in Estland – in dem bevölkerungsmäßig kleinsten Baltischen Staat – gekauft. Im vergangenen Jahr haben unsere nördliche Nachbarn 29.151 neue Pkw gekauft, was einen Anstieg um 7 % bildet. Sehr schnelles Wachstum gab es auch in Litauen – es wurden dort 29.067 Fahrzeuge angemeldet, was einem beeindruckenden prozentuellen Anstieg von 26 % entspricht! Den Litauern fehlt nur noch sehr wenig, um Estland einzuholen, und Lettland bleibt dadurch sehr weit zurück.

In Europa setzt sich der Siegeszug von Neufahrzeugen fort

Die Märkte der Europäischen Union und der EFTA-Länder (Norwegen, Island, Schweiz) haben nach wie vor ein stabiles Wachstum erlebt und das Vorkrisenniveau mit 15.600.000 verkauften Pkw erreicht. Besonders hervorzuheben ist der Fahrzeugmarkt in den 5 größten europäischen Ländern. Vier davon – Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien – haben betrachtenswerten Anstieg erreicht, während in Großbritannien wegen Brexit ein Rückgang um 5 % beobachtet wurde.

Den Mittelpunkt Europas im Fahrzeugbereich bildet Deutschland. Der europaweit größte Markt hat im vergangenen Jahr einen Anstieg um 2,7 % erlebt und 3.441.262 verkaufte Einheiten erreicht. Danach folgt mengenmäßig Großbritannien mit 2.540.617 (-5 %), Frankreich mit 2.110.748 (+4,7 %), und Italien mit 1.970.497 (+7,9 %), sowie abschließend – Spanien mit 1.147.009 (+7,7 %) Einheiten.

Den größten Sprung in Europa haben unsere südlichen Nachbarn Litauern gemacht – um 27,3 %, danach folgen Ungarn (+20,4 %), Bulgarien (+18,5 %) und Kroatien (+17,2 %). Im Vergleich zu den großen europäischen Ländern sind diese Verkaufsmengen zwar sehr gering, jedoch ist die Entwicklung äußerst schnell. Einen raschen Anstieg um 12,8 % beobachtet man in allen neuen Mitgliedstaaten, die der EU im Jahre 2004 beigetreten sind, während das Zuwachs im alten Europa nur 2,6 % beträgt. Es lässt sich aber durch den Überfluss an Personenkraftwagen in den alten Mitgliedstaaten erklären.

Auch in den Kämpfen zwischen Werkskonzernen behalten in Europa den Siegerplatz  die Marken von VW Group, die insgesamt 23,8 % des europäischen Marktes kontrollieren, was um 0,3 % weniger als im 2016 ist. Ein wesentlicher Zuwachs lässt sich bei PSA Group (Peugeot, Citroen) beobachten. Es lässt sich aber eher durch die Fusion der Marke Opel mit den französischen Unternehmen verbunden.

In der Markenkonkurrenz behält VW Group nach wie vor überzeugend die führende Position mit 1.706.369 verkauften Einheiten, also, ungefähr jedem neunten von den europaweit gekauften Autos. Obwohl der Verkaufsumfang der Marke VW sich abnimmt, ermöglicht für VW Group die Beibehaltung der führenden Position das gleichzeitige Zuwachs der Nachfrage in SEAT, Porsche und Škoda. Um den zweiten Platz kämpfen Renault (1,15 Millionen) und Peugeot (925.113).

Es muss erwähnt werden, dass die Automobilindustrie eine sehr wichtige Wirtschaftsbranche der EU ist. In dieser Branche sind 12,6 Millionen oder 5,7 % der Arbeitnehmer der EU beschäftigt.

„T-Roc“ – die neue „Waffe“ von Volkswagen auf dem SUV-Markt

Das jüngste Angebot von Volkswagen in seinem umfangreichen Fahrzeugsortiment ist „T-Roc“ – ein ernsthafter Marktakteur im Segment von kompakten Geländewagen, die heute weltweit und auch in Lettland viel Popularität genießen.

Die Fahrzeugtransportgesellschaft „Kurbads“ hat schon die ersten Modelle nach Lettland gebracht, und diese stehen jetzt in den Autohäusern der Vertragshändler von Volkswagen in ganz Lettland zur Verfügung, der Vorverkauf begann aber schon im Oktober. Das innovative Modell „T-Roc“ verbindet die Sportlichkeit der Kompaktklasse mit der Funktionalität eines Geländewagens und hat einen annehmbaren Preis – in Lettland kostet es ab 18.497 EUR. 

Volkswagen hofft, durch das Angebot eines umgangreichen Sortiments an Benzin- und Dieselmotoren, des Allradantriebs und gleichbleibender Qualität die führende Position im SUV-Segment zu erobern und die potentiellen Kunden anzulockern. Im Sortiment der Benzinmotoren findet man 1-Liter-Dreizylinder-Turbomotoren mit 115 PS sowie 4-Zylinder-Turbomotoren mit dem Hubraum 1,5 Liter (150 PS) und 2 Liter (190 PS). Bei den leistungsstärksten Motoren gibt es die Möglichkeit zur Auswahl des Allradantriebs oder nur des Vorderradantriebs sowie der Handschaltgetriebe oder DSG 7-Gang-Automatikgetriebe. Dieselmotoren werden den Kunden in 1,6- oder 2-Liter-Variante angeboten.

Bei „T-Roc“ – ähnlich wie bei anderen Fahrzeugen der VW-Gruppe wie „Golf“, Seat „Leon“, Audi „A3“ und Škoda „Octavia“ – wird die Plattform des modularen Querbaukastens (MQB) verwendet. Der verlängerte Radstand macht das Fahrzeug zu einem der größten in seiner Klasse, und in seinem Innenraum werden sogar fünf Mitfahrer sich bequem fühlen. Der neue SUV ist genau und angenehm ausbalanciert, hat erstaunlich gute Haftung auf der Strasse und beeindruckende Beschleunigung, und die Kombination dieser Eigenschaften macht das Fahren sowohl in Kurvenfahrten, als auch auf geraden Strecken zu einem Genuss.

Die Letten sind eine praktische Nation, und deshalb ist auch das Fassungsvermögen des Kofferraums von Bedeutung. Dieser ist handlich in Anwendung, quadratischer Form, hat einen Rauminhalt von 445 Litern, bei Modellen mit Allradantrieb ist das Volumen wegen des Ersatzrades kleiner – 392 Liter. Der Kofferraum ist größer als bei Audi „Q2“, bleibt aber hinter dem Mini „Countryman“ zurück. Die Bodenhöhe ist verstellbar, wodurch das Ver- und Ausladen des Gepäcks erleichtert wird.

Die adaptive Fahrwerksregelung, die Rückblickkamera, der Totwinkelsensor, die Müdigkeitserkennung, die Park- und Stauassistenten, das Notbremssystem mit Fußgängerüberwachung – insgesamt 11 verschiedene Fahrassistenz-Systeme gewährleisten einen höheren Fahrkomfort und helfen dem Fahrer, kritische Situation zu vermeiden.

Unsere Hilfe für den Weihnachtsmann im Norden Finnlands!

Jānis Kārkliņš – einer von den Fahrern der Transportgesellschaft „Kurbads“ – hatte vor kurzem eine ungewöhnliche Fahrt in die finnische Stadt Kittilä, wo er auch den Weihnachtsmann getroffen hat.

„Unterwegs zum Ziel meiner Fahrt habe ich Gerüchte gehört, dass die kleinen Elfen im Sommer mit der Besorgung des besonderen Kraftstoffs für den Rentierschlitten so beschäftigt waren, dass sie über die jährliche Wartung des Schlittens vergessen haben. Auch der Weihnachtsmann hatte alle Hände voll zu tun und dachte gar nicht an die technische Wartung. Deshalb begab ich mich auf den Weg, um bei der Zustellung der Geschenke zu den Weihnachten zu helfen!“ erzählt der Fahrer von „Kurbads“ Jānis Kārkliņš.

„Wenn ohne Witze – ich hatte zum ersten Mal eine so spannende Route – nach fernen Norden Finnlands, hinter dem Polarkreis, wo die neusten Fahrzeuge der VW-Gruppe unter arktischen Bedingungen getestet wurden. Es gab sehr viel Schnee, und es war etwas erstaunlich, dass die Strassen überhaupt nicht bestreut werden. Der Weg dorthin war ruhig und angenehm, aber auch dem Rückweg – schon beim Queren des Polarkreises – begann ein echter arktischer Schneesturm, in dem ich alle meinen Fahrfertigkeiten in vollem Maße anwenden musste. Die Temperatur war ca. -4 °C, was sehr tückisch für die Fahrbedingungen auf den Strassen ist.“

„Ich möchte aber eine Nachricht vom Weihnachtsmann weiterleiten, und zwar: Kinder haben in diesem Jahr gut benommen und können ab dem 24. Dezember Geschenke erwarten!“

Frohe Weihnachten!

Der neue Autotransporter im Fuhrpark von „Kurbads“ – #93 mit dem Brunnenzeichen

Die Fahrzeugtransport- und Logistikgesellschaft „Kurbads“ hat wieder ihren Fuhrpark erweitert – jetzt um den 93. Autotransporter, verziert mit dem die Kraft symbolisierenden Zeichen des Brunnens aus der lettischen Mythologie, das aus der Sicht des Künstlers Alfreds Paulausks dargestellt ist.

Das Brunnenzeichen steht für die Grundlage der Welt, es ist ein Symbol der Kraft. „Der Brunnen ist wie ein Vermittler zwischen zwei Welten – der Welt der Vernunft und der inneren Welt der Gefühle. Es freut mich echt, dass es jetzt einen Autotransporter gibt, der überall in Europa an das Vorhandensein dieser zwei Welten erinnern wird,“ sagt die Folkloristin Inese Krūmiņa.

Dem Brunnenzeichen wird starkes Schutzvermögen beigemessen – man meint, dass es die Familie vor Unglück schützen kann, und in diesem Fall sollte es für den Autotransporter einen glücklichen Weg gewährleisten.

Auch der traditionelle lustige Einweihungsritus ist nicht ausgeblieben: die Männer aus dem Team von „Kurbads“ haben durch den von ihnen getanzten Bärentanz gemeinsame Wellen verursacht, die an den Autotransporter Mercedes-Benz übertragen wurden. Die Damen haben auf dem Brunnenzeichen Knoten geknüpft, um so dem Fahrzeug viel Glück auf den künftigen Reisen zu wünschen.

„Kaspars ist der jüngste von den Brüdern Purvēns. Er ist eifrig und hat eine weite Sicht auf die Welt – möchte ferne Routen machen – je ferner, desto besser,“ erzählt der Mentor des Fahrerteams von „Kurbads“ Anatolijs Vasiļjevs. „Kaspars ist ein junger, lebensfreudiger und begabter Fahrer, hat aber schon genug Erfahrung gesammelt, früher ist er zusammen mit dem Bruder in einer Doppelbesatzung gefahren, danach fuhr er alleine und hat mit der tüchtigen Arbeit verdient, dass ihm ein neuer Autotransporter anvertraut wird. Er ist aktiv auch im Alltag – beteiligt sich gerne an Veranstaltungen des Unternehmens, wenn er nicht auf einer Fahrt ist.“

Die neue Zugmaschine Mercedes-Benz „Actros 1843“ ist mit der Autotransporteranlage Metago und Supertrans ausgerüstet. „#92 hat das abgeschrägte Fahrerhaus, was bedeutet, dass die Kombination mit der erwähnten Anlage weitere Verlademöglichkeiten bietet – auf der zweiten Ebene über dem Fahrerhaus können höhere Fahrzeuge, zum Beispiel, Geländewagen, verladen werden,“ so erklärt die spezifischen Vorteile des neuen Autotransporters Ivars Čiblis, der Hauptmechaniker von „Kurbads“.

Die Zugmaschine mit der Leistung 430 PS „Actros 1843“ stellt einen Kompromiss zwischen dem Komfort, dem direkten Umgang auf der Strasse und der Lenkbarkeit des Fahrzeugs unter Anwendung der modernsten Technologien dar. Der Aufbau und die Positionierung des Fahrerhauses erlauben dem Fahrer maximale Kontrolle des Fahrzeugs und Übersicht der Situation auf der Strasse, um Verkehrsunfälle zu vermeiden.

 

Gute Fahrt!