Aktualitäten des internationalen Autotransports in der Zeit der Covid-19-Pandemie

Das Fahrzeugtransport- und Logistikunternehmen „Kurbads” setzt während der durch Covid-19 verursachten Einschränkungen seine Tätigkeit mit hoffnungsvollem Blick in die Zukunft fort. Obwohl die allgemeine Situation in der Automobilindustrie immer noch schwierig ist, sind die Autotransporter von „Kurbads“ nach wie vor unterwegs, um Aufträge unserer Kunden zu erfüllen.

Viele Automobilhersteller haben ihre Tätigkeit wieder aufgenommen oder beabsichtigen, dies in naher Zukunft zu tun, dadurch wird aber die schwierige Lage der Automobilindustrie als Branche kaum gemildert. In Europa haben viele Hersteller wie Volkswagen, Ford, BMW, Mercedes-Benz, Fiat Chrysler Automobiles u.a. die Produktion wieder in Gang gesetzt. Da aber die Nachfrage nach neuen Fahrzeugen weiterhin gering ist, lassen sich keine großen Produktionsmengen erreichen. Leider ist es nicht möglich, vorherzusehen, ob die Nachfrage nach neuen Fahrzeugen in naher Zukunft das bisherige Niveau erreichen wird. Heute ist es noch zu früh, Aussagen über die Zeit und das Tempo des Anstiegs vom Umfang der Fahrzeugbeförderungen zu machen. Vor dem Hintergrund, dass die Beförderungskapazität von Transportunternehmen größer als der auf der Markt verfügbare Umfang der zu befördernden Güter ist, sind die Transportpreise einem hohen Druck ausgesetzt. Dies wird einen negativen Einfluss auf die gesamte Branche haben, weil die Beförderungen für Preise erfolgen, die nur die Arbeitslöhne und die Kraftstoffkosten abdecken. Dabei rechnet man nicht mit eventuellen zusätzlichen Kosten – für Reparaturen, Wartung, Verschleiß und andere Posten.

Unter den vom lettischen Staat angebotenen Beihilfearten hat das Unternehmen „Kurbads” vom Darlehen des Instituts der Entwicklungsfinanzierung „Altum“ und von der Möglichkeit der Stundung von Steuerzahlungen Gebrauch gemacht. Außerdem hat das Unternehmen natürlich auch die Gelegenheit genutzt, Beihilfe für die Ausfallzeiten zu beantragen, die vom Staatseinnahmendienst (VID) erteilt und gezahlt wird. „Kurbads” hat die Beihilfe für ca. 40 % Mitarbeiter beantragt. Dadurch bleiben möglichst viele Arbeitsplätze erhalten, um unmittelbar nach der Krise mit voller Leistung weiterzuarbeiten.

Das Unternehmen „Kurbads” erwartet von der Regierung nach der Aufhebung des Ausnahmezustands effiziente Wirtschaftsförderungsmaßnahmen, nämlich, Subventionen für den Kauf von Elektroautos bzw. Unterstützung beim Ersatz alter Fahrzeuge durch neue – ähnlich wie in Deutschland. Die Bundesregierung und die deutschen Automobilhersteller werden Subventionen für die Anschaffung von Elektroautos erhöhen: die Umsetzung des Projekts dauert bis 2025, und die Projektkosten werden von der Bundesregierung und den Unternehmen getragen. Zur Förderung der Wirtschaft würden insbesondere neue EU-Fonds beitragen. Es handelt sich um die Unterstützung für Bauwesen, Renovierung, Aufnahme und Entwicklung der Unternehmertätigkeit. Und der Transportbranche würde eine Senkung der Verbrauchsteuer helfen, die zurzeit in Estland geplant wird.

Das Fahrzeugtransport- und Logistikunternehmen „Kurbads” wird jedenfalls sich bemühen, die Folgen der durch das Covid-19-Virus verursachten Krise zu überwinden. Es wird geplant, bis zum Ende des Sommers ca. 70 % des Vorkrisenumsatzes zu erreichen. Erwähnenswert ist, dass das Unternehmen in diesem Jahr das 25. Jubiläum seines Bestehens hat, das mit großen Festlichkeiten im Kreis der näheren Freunde und Kooperationspartner gefeiert werden sollte. Wegen des Ausnahmezustandes wird aber „Kurbads“ die große Feier auf eine mehr sichere und ruhige Zeit verschieben.